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Step into Darkness
Eine junge Frau merkt, dass ihr Freund, ein linker Terrorist, anstatt einer Parkanlage ein ganzes Kaufhaus sprengen will! Ein Konflikt entsteht, in dem sie versucht, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Bei dem Streit um Recht und Unrecht, Sinn und Unsinn solcher Aktionen kommt es zur Eskalation. Und plötzlich wird die Wohnung gestürmt. |
Wie bei den meisten Filmen von uns, war die Ausstattung und das Design des Filmes schon festgelegt, als noch nicht mal das Drehbuch existierte! Als die Idee auf dem Tisch war, einen Film rund um eine Bombe zu machen, hatten Ronald und Ralf schon längst eine schicke Kofferbombe gebastelt. Die Grundidee hatten wir, nachdem wir von zwei palestinensischen Attentätern hörten, die sich beim Bauen ihrer Bombe selbst in die Luft jagten. So wollten wir anfangs einen Streit zwischen zwei Bombenbastlern filmen, nach dem Motto: "Du! Das grüne Kabel kommt an DEN Anschluss" "Halt's Maul, ich weiß, dass es DA rein kommt" "Ach, du bist ja total blöd!" "Finger weg, ich steck' den jetzt HIER rein!" KAWUMMM!
Dazu kam es aber nicht, weil Richard zu Hause schon ein Drehbuch ausheckte, während sich die Henze-Brüder noch lustige Ideen zusammen sponnen. Dann ging alles ganz schnell: ein Zimmer wurde komplett ausgeräumt und mit keimigen Möbeln "neu" eingerichtet, von der Rostocker Axxensprung-Crew haben wir uns eine MP-5 ausgeliehen, und wir haben schwarze Klamotten, Sturmmasken und Skibrillen zusammengesucht, um nachher das SWAT-Team richtig geil aussehen zu lassen. Gedreht wurde zwei Nächte hintereinander (weil es dunkel sein musste), immer bis spät in den nächsten Morgen rein.
Übrigens gibt es zu diesem Film auch Making-Of-Fotos in der Foto-Galerie. |