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Nordosten stark bei Deutschen Filmfestspielen
Rostock (OZ) Mit der Preisverleihung sind gestern die 65. Deutschen Filmfestspiele in der Rostocker Hochschule für Musik und Theater zu Ende gegangen. Unter den sieben besten deutschen nicht-kommerziellen Streifen wurde auch der satirische Kurzspielfilm "Bushaltestelle" der Brüder Lars, Ronald und Ralf Henze aus Sanitz bei Rostock preisgekrönt. Der Film wurde zugleich für die Weltfilmfestspiele im September in der Slowakei nominiert, ebenso der Streifen "Der letzte Tag" von der jungen Filmemachertruppe "Axxensprung" aus Rostock.

Zu den jungen Gewinnern zählte auch der sehr bemerkenswerte Trickfilm "weiss" von Florian Gallig aus Kassel. Aber auch ältere Filmemacher setzten sich unter den 67 Bewerbern durch. Eine spannende Fahrrad-Rennsport-Reportage von Mario Pesch wurde ebenso preisgekrönt wie eine berührende Dokumentation über die letzte Reise eines Filmbesessenen zu den Friedhöfen in Los Angeles, wo viele seiner Idole begraben sind.

Das Publikum wählte mit über 1000 Stimmen die Komödie "Schokoeis zum halben Preis" sowie die beiden witzigen 1-Minutenfilme "Weight Watchers" und "Dorfaue Nr. 9" zu ihren Lieblingen. Weitere Jury-Preise gingen an "Crusaders" für die beste Film-Idee sowie an "save the moment" für den besten Animationsfilm. P. RÖSSNER
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